Bibliographie

Publisher: Silberschnur Verlag

ISBN Number: 978-3-89845-609-8

Titel der Originalausgabe: « Ces Âmes qui nous quittent »

Der unerwartete Tod und die Geburt in den Himmel

12 wahre Geschichten aus dem Jenseits

Es ist schon viel über den Tod und die jenseitigen Welten geschrieben worden. Es gibt allerdings sehr wenige Bücher, die sich damit befassen, was die Seelen durchmachen, die unsere Welt unter schwierigen, plötzlichen oder sogar dramatischen Umständen verlassen: Unfall, verheerende Erkrankung, Verweigerung jeglicher Hoffnung auf eine andere Wirklichkeit, oder gar Mord… Was geschieht mit diesen Seelen? Was erleben sie und wie kann man ihnen helfen?

Mit  » Der unerwartete Tod und die Geburt in den Himmel «  schließt Marie Johanne Croteau-Meurois eine Lücke.

In zwölf authentischen Geschichten lässt sie den Leser an ihren erstaunlichen Erfahrungen mit Seelen, die unter schmerzhaften und sogar dramatischen Umständen gestorben sind, teilhaben.

Auf diese Weise ist ein ergreifendes Buch entstanden, ein Dokument mit detaillierten Informationen und Wissen, aber auch geprägt von tiefstem Mitgefühl.

Eine Quelle der Inspiration sowie des Trostes und der Hoffnung, um den Sinn des Lebens und der Fortsetzungen desselben besser zu verstehen.

„Als meine Frau mich darum bat, das Vorwort für ihr neues Buch zu schreiben, war ich zunächst unschlüs-sig. War das wirklich eine gute Idee? Kam wirklich ich dafür infrage, etwa aufgrund meiner Nähe zu ihr? Von den bissigen Kommentaren, die mein Beitrag auslösen könnte, einmal ganz abgesehen. Doch dann konnte ich mich mit dem Gedanken langsam anfreunden. Warum auch nicht? Vielleicht war ich wirklich am besten dafür geeignet. Schließlich bekam ich ihre Erlebnisse ja hautnah mit, konnte deren Intensität und Authentizität ohne Weiteres bezeugen. Und das ist gerade in einem Bereich wichtig, in dem viele glauben, mitreden zu können, ohne je-mals ein echtes Erlebnis gehabt, geschweige denn ernsthaft in diese Richtung geforscht zu haben. Marie Johanne ist äußerst feinfühlig. Sie hat eine ganz be-sondere Wahrnehmung. Das ist in einem so sensiblen Bereich wie Sterbebegleitung von größter Wichtigkeit. Überdies ist sie ein sehr ehrlicher, uneitler Mensch, durch und durch in-teger, lebendig und spontan. Aufgrund ihrer Erlebnisse kann sie zu dem vorliegenden Thema wirklich etwas sagen. Sie ist in der Lage, bestimmte Dinge unmittelbar zu bezeugen, ohne auf vorgefertigte Begriffe von Psychologie, Parapsychologie und Aberglauben oder religiöse Denkschemata zurückgreifen zu müssen. Darüber hinaus möchte ich ihr Engagement im Dienste der Seelen in Not hervorheben, das Gegenstand dieses Buches ist. Der unerwartete Tod und die Geburt in den Himmel ist mehr als eine Sammlung von Geschichten über das Jenseits. Es hat eine ganz heilsame Ausstrahlung, die sich dem Leser ganz direkt mitteilt. Selbst äußerst schwierigen Situationen wird die tragische Spitze genommen. Die Lektüre dieser Ge-schichten lässt neuen Mut schöpfen, denn sie bergen eine Saat der Hoffnung, die auf unsere oft so gnadenlose Welt, in der Zynismus und Härte zunehmend um sich greifen, keimhaft wirkt. Von einer kaltherzigen, realitätsfernen Analyse des Intellekts sind wir hier weit entfernt. Dieses Buch ist eine Frucht der in-neren Stimmigkeit und Seelenfrische eines Menschen, der “gelebt hat”. Daher ist es allen Menschen zugänglich. So mag es als Grundlage weiterer Überlegungen dienen, die uns un-mittelbar aus dem Herzen sprechen. Beim Lesen der vorliegenden Geschichten wird so man-cher Leser möglicherweise das Gefühl haben, “all das schon gewusst zu haben”… Wissen aber heißt nicht unbedingt ken-nen und schon gar nicht verstehen. Das leuchtet einem bald ein, wenn man miterlebt, wie hier mit dem Thema Tod umge-gangen wird …

Die Kraft von „Der unerwartete Tod und die Geburt in den Himmel“ liegt für mich eindeutig in der “Herzensschwingung”, in einer Sanftheit und Wahrhaftigkeit, die Seite um Seite ihren Zauber entfaltet und uns auf subtile Weise verwandelt. All das ist wahrscheinlich lehrreicher und gewichtiger als wir ahnen. Äußerst zartfühlend und umsichtig führt Marie Johanne uns die Dringlichkeit vor Augen, mit Tod und Sterben völlig neu umzugehen. Darüber hinaus gibt sie uns den Impuls, da-rüber nachzudenken, welchen Raum wir dem Sinn unseres Lebens – aber auch unserer Lebensqualität – Tag für Tag ein-räumen möchten … Schließlich wird unser “Danach” das Ab-bild unseres “Davor” sein … das aber bestimmt nachhaltig un-sere Gegenwart, jeden einzelnen Augenblick. Die absolute Unbeweglichkeit, welche die abendländische Gesellschaft im Hinblick auf das Thema Tod an den Tag legt, überrascht mich immer wieder. Das hat fast schon etwas Mut-williges – oder können wir einfach nicht anders? Man könnte meinen, jedes undogmatische, angstfreie Denken in diese Richtung wurde von bestimmten Kräften blockiert – Kräfte, die uns verborgen bleiben, zugleich aber von den meisten Mitgliedern unserer Gesellschaft geschürt werden. Gewiss steckt einfach Angst dahinter, Angst vor der Wahrheit … mit all ihren Folgen im Hinblick auf einen Wandel unseres Be-wusstseins und Verhaltens. Deshalb muss man über diese Dinge sprechen, sie immer wieder erzählen …, bis wir einmal genug davon haben, bis gleichsam unsere kollektive Hirnschale brüchig wird … unsere Dickköpfigkeit endlich nachlässt und unser Denken auf heil-same Weise in Bewegung kommt. 

Indem es äußerst schwierige Todesfälle und die damit einhergehenden Seelenverletzungen schildert, leistet dieses Buch einen ganz besonderen Beitrag dazu. Es mag viele solcher Fälle geben – doch für die Betroffenen sind sie immer einzigartig. Es wird hier nicht der Anspruch großer Offenbarungen erhoben. Marie Johanne möchte lediglich unser menschliches Herz berühren, ganz einfach und unmittelbar. Denn es enthält die Essenz aller Schönheit und all dessen, was unsere Seele erhebt. Genau das macht dieses Buch so wertvoll. Der Leser wird es spüren, ganz tief in seinem Inneren, weitab von allen Theorien und jeglicher Berechnung. In aller Stille. Diese Geschichten behaupten nie: “Ich weiß”… Sie erzählen: “Ich habe erlebt …” Darin liegt ihre Kraft.“

Daniel Meurois

Schriftsteller

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